Rute der Eifersucht
Spanking der Tante / Rute der Eifersucht
Ich hatte sie überrumpelt. Sie hatte kaum Gelegenheit, einen Laut von sich zu geben.
„Juliette“, rief ich, während Muriel in meinen Armen strampelte. Blitzschnell hatte sich das Mädchen von ihren Fesseln befreit und kam mir nun zu Hilfe.
Muriel wand sich wie ein Aal. Sie trat und biss, so gut sie es vermochte, aber meine Arme hielten sie fest umschlossen und quetschten ihre Rippen, dass man es knacken hörte. Juliette hatte Schwierigkeiten, sich ihr zu nähern – immer wieder wurde sie von der strampelnden Muriel weggestoßen, aber irgendwie gelang es ihr dann doch, der sich Wehrenden die Schlinge um die Handgelenke zu legen. Fest zog sie zu. Immer noch hielt Muriel die Rute in der Hand. Während der ganzen Zeit war eine Flut von Schimpfwörtern auf uns niedergegangen. Sie zeigte keine Spur von Furcht. Stolz, Zorn und Hass glitzerten in ihren Augen.
Nachdem Juliette ihr die Fesseln zugebunden hatte, schleppte ich Muriel zur Couch und stieß sie nieder.
Nun saß sie da und stierte mich an, außer Atem und erschöpft.
Ihr Morgenmantel hatte sich geöffnet und war zu Boden gefallen. Abgesehen von ihren Strümpfen und Schuhen war sie nun absolut nackt. Sie hatte sich für einen vergnüglichen Nachmittag gerüstet – sie sollte nicht enttäuscht werden.
Ich drehte mich zu Juliette und sagte lächelnd: „Nun, was sollen wir mit ihr tun? Womit sollen wir anfangen? Du weisst mehr über diese Dinge als ich.“
„Schlag sie mit der Hand auf den Hintern – das wird eine gute Vorbereitung sein für die Rute“, sagte sie. „Soll ich sie halten?“
„Nein , sagte ich. „Das will ich lieber selber besorgen: Ich werde sie halten und du kannst beginnen. Komm nur, meine liebe Muriel. Das ist wohl ein bisschen anders, als du es dir vorgestellt hast, nicht? So etwas hast du gewiss nicht erwartet! Willst du dich nun umdrehen, wie es sich gehört, oder soll ich dir dabei helfen?“
Sie gab keine Antwort und so packte ich sie bei den Handgelenken. Plötzlich beugte sie sich nieder und biss mich in die Hand.
„Du kleiner Teufel“, schrie ich, „das wirst du büßen“, und gab ihr mit der anderen Hand eine kräftige Ohrfeige. Der Schlag bewirkte, dass ihr Kopf zur Seite flog. Mit einem schnellen Griff drehte ich sie herum und drückte ihr Gesicht in die Polster der Couch. Ihre Beine hingen nun über den Rand. Juliette stand auf der anderen Seite, wich geschickt den stoßenden und tretenden Beinen aus und ließ einen Hagel von saftigen Streichen auf die dicken Pobacken und Schenkel niedersausen.
Die Schläge fielen aufs Geratewohl, mal hier, mal dort, ohne bestimmte Richtung und ohne viel Wirkung, denn Muriel verstand es sehr geschickt, ihnen auszuweichen. Nach einer kleinen Weile hielt Juliette inne und besah sich ihre Hände. „Das tut mir weher als ihr“, lachte sie. „Ich glaube, es ist an der Zeit, endlich anzufangen. Legen wir sie so, wie sie es mit mir gemacht hat.“
Ich schob Muriel vollständig auf die Couch und richtete es so ein, dass ihr Bauch und ihre Schenkel auf die Polster zu liegen kamen, während Juliette sich abmühte, das eine Bein in die seidene Schleife zu zerren.
Die ganze Zeit über kämpfte Muriel und schrie: „Ich will nicht, dass ihr mich festbindet! Ich will nicht geschlagen werden! Wagt es ja nicht, mich zu berühren, oder ich werde es euch heimzahlen!“
Ich nahm keine Notiz davon. Und als ich ihre Beine endlich festgebunden hatte, sagte ich zu ihr: „Das ist wohl ein bisschen anders, als du es dir vorgestellt hast, nicht? Statt dass du nun unsere nackten Körper siehst und dich an dem Anblick weidest, den ein rot werdender und sich unter Schlägen windender Hintern bietet, ist es nun auf einmal umgekehrt – jetzt weiden wir uns an deiner Nacktheit, und es ist dein Hintern, der seine Farbe wechselt. Kannst du dir das vorstellen? Komm schon, sag!“
„Ich werde dich umbringen“, zischte Muriel.
„Oh nein, das wirst du nicht. Vielmehr wirst du uns beide um Verzeihung bitten und dich bei uns bedanken, dass wir dir ein so hübsches Plätzchen ausgesucht haben. Nun, Juliette, fangen wir an? Ich habe auf einmal unbändige Lust danach!“
Ich nahm meine linke Hand und presste sie auf Muriels Backen. Mit meiner Rechten schlug ich gewaltig auf die hübschen Lenden los, den Hintern und die Schenkel, die da nackt und bloß zu mir herüberlachten. Wenn Juliette schon ein entzückendes Bild mit ihren dunklen Haaren auf der weißen Haut bot – ihre Herrin stand ihr an Schönheit nicht nach. Sie war fülliger als Juliette und ihre Haare waren blond. Und wenn Juliettes Haut bleich war – Muriels Fleisch schimmerte dagegen rosig wie ein Pfirsich. Die beiden nackten Körper boten jedenfalls einen ganz entzückenden Kontrast.
Die Vorstellung reizte mich, die beiden nebeneinander liegen zu sehen. Und als Juliette mit der Rute in der Hand zurückkam, bat ich sie, sich neben ihre Herrin zu legen. Sie tat es sofort, und ich genoss das liebliche Bild der beiden nackten und so verschiedenen Frauenkörper in vollen Zügen.
Das machte mich derart geil, dass ich der Versuchung nicht widerstehen konnte: Ich nahm meinen alten Freund aus der Hose und wollte eben ansetzen, um aus der Lage der Dinge das beste herauszuholen, als Juliette, die merkte, was ich vorhatte, mich stoppte.
„Das wollen wir uns für später aufheben – zuerst die Arbeit“, meinte sie, erhob sich, stellte sich neben die Couch und hob die Rute.
„Nun, Gnädigste“, sagte sie, „zunächst eine kleine Strafe, weil Ihr Hintern so unverschämt aufreizend ist. Wie finden Sie das?“ Die Rute strich über die linke Backe. „Sie sind damit so großzügig den anderen gegenüber, nun sollen sie selbst einmal reichlich bedacht werden. Ist es so recht? Ja? – Recht so? – … Recht? … Oh, es verdrießt Sie? Sie wollen nicht antworten? Hm? Es wäre aber besser für Sie! Antworten Sie! Werden Sie jetzt endlich antworten?“
Die Schläge fielen schneller und schneller, aber Muriel gab keinen Ton von sich. Sie lag bewegungslos da, den Kopf in den Polstern vergraben. Lediglich ihre Muskeln zuckten ein wenig, wenn die Hiebe niedersausten, aber sie schrie nicht. Sie gab überhaupt keinen Ton von sich.
„Noch immer eigensinnig?“ sagte Juliette. „Das können wir nicht zulassen – also los, weiter!“ Sie ging um die Couch und stellte sich an der anderen Seite auf. Dann beugte sie sich nieder und schlug auf den rechten Schenkel ein. Doch obwohl die Zuckungen nun immer konvulsivischer wurden, gab Muriel immer noch keinen Ton von sich. Erst als ein Hieb genau zwischen ihren Schenkeln landete, presste sich ein erstickter Schrei zwischen ihren Lippen hervor.
„Ah, ich wusste doch, dass es einmal so kommen würde“, sagte Juliette zufrieden und hielt einen Augenblick lang inne. „Wollen Sie nun, mein Herr, die Sache fortsetzen?“
Ich nahm die Rute, oder vielmehr das, was von ihr noch da war – die dürren Zweige waren mit jedem Schlag weniger geworden.
,Kaum zu glauben‘, dachte ich dabei, ,wie sich Muriels Hintern verändert hat!‘ Die Haut war nicht mehr klar und rosig. Wie zornige Blitze zogen sich rote und violette Striemen über die beiden Backen hinauf zu den Hüften.
„Nun, Muriel“, sagte ich, „Juliette hat fürs erste genug gearbeitet. Nun bin ich an der Reihe. Ich werde dir eine kleine Lektion geben, um dir zu zeigen, wie man sich Gästen gegenüber zu benehmen hat. Wie gefällt dir das, und das … !“ Die Streiche fielen. „Wirst du mir wohl antworten?“
Ich verdoppelte die Kraft meiner Schläge, aber sie blieb noch immer stumm.
„Da!“ sagte Juliette, und wies mit dem Finger zwischen die Backen von Muriels Hintern und deren Beine, die weit gespreizt auseinanderliefen. „Das wird sie vielleicht redseliger machen!“
Ich folgte ihrem Rat und ließ drei gezielte Schläge niedersausen, genau zwischen ihre Schenkel, direkt auf die Schamlippen.
Der Erfolg war da. Ein Schrei löste den anderen ab. Muriel drehte und wand sich wie ein Aal.
„Nicht da! Lass das bitte sein“, schrie sie. „Oh, oh, oh! Nicht, nein, nein, nicht mehr“, als die Streiche wieder und wieder auf sie niedersausten.
Ein hysterisches Schluchzen schüttelte ihren ganzen Körper. Ich stellte das Peitschen ein und sagte: „Ah – du hast also deine Stimme wiedergefunden? Gut so. Wirst du dich also in Zukunft besser benehmen?“
„Oh, ja –ja!“
„Und du hast es gern, wenn man dich schlägt“, fuhr ich fort, „genauso gern, als ob du es selbst besorgen würdest? Und du zeigst dich von nun an gerne nackt – dich und deinen Hintern – Juliette und mir?“
Als Antwort kam ein Schluchzen. Ich dachte, dass sie nun genug gestraft sei und wollte mich schon daranmachen, ihr die Fesseln zu lösen, als sich Juliette einmischte.
„Nein, nein – nicht schon jetzt. Sie hat noch immer nicht genug bekommen. Du erinnerst dich, dass sie mich kreuzigen wollte? Ich weiß, was das heißt. Ich hab‘ das schon ein paarmal erlebt.“
Sie ging zu dem anderen Koffer und entnahm ihm zwei Reitpeitschen und einige Rohrstöcke. Sie gab mir je eins von diesen Dingen. Ich ließ den Rutenstummel fallen und wartete. „Nun, Madame“, sagte sie, „Sie haben mir mehr als einmal gezeigt, was eine Kreuzigung ist. Ich hoffe, dass ich noch alles behalten habe. Lassen Sie mich sehen. Das kommt doch als erstes, nicht wahr?“
Und sie ließ den Rohrstock mit aller Wucht quer über die Hinterbacken sausen.
Muriel stieß einen Schmerzensschrei aus. Sie bäumte sich auf und warf sich herum, um weiteren Schlägen auszuweichen. Ich war einen Schritt zurückgetreten, als ich mit meinen Schlägen fertig war, so dass sie sich nun bewegen konnte – abgesehen davon natürlich, dass sie an Händen und Füßen gefesselt war.
„Bei Gott, das dürfte wirklich der Höhepunkt sein“, sagte ich. „Wie gefällt es dir, mein Liebling? Das scheint tatsächlich wirksamer zu sein als Rutenschläge. Was empfindest du dabei? Komm, erzähl ‚s mir!“
Muriel konnte nur noch wimmern. Ihr Körper zuckte. „Komm, gib mir eine Antwort. Oder genügt dir der eine Schlag nicht? Macht er dir die Sache nicht leichter?“ Und ich schlug ihr mit dem Rohrstock auf den Hintern, einen Zentimeter neben der Stelle, auf die Juliette vorhin gedroschen hatte.
Ein qualerfülltes Heulen war die Antwort. Sie wand sich und bäumte sich auf, als läge sie im Feuer.
„Du brauchst dich gar nicht so herumzuwerfen. Du gibst damit nur eine höchst klägliche Vorstellung ab und es nützt dir sowieso nichts. Komm, sag mir, wie sich das anfühlt. Ist es hübscher als mit der Rute – oder ist es vielleicht so, dass du die kleinen scharfen Zweiglein lieber hast?“
Keine Antwort. Nur Schluchzen und Stöhnen. Ich wurde ungeduldig. „Willst du endlich antworten?“
Und ich ließ die Stöckchen durch die Luft sausen, allerdings ohne sie damit zu berühren. Trotzdem schüttelte sich ihr Körper, als wäre er geschlagen worden.
„Oh, es ist schrecklich“, klagte sie, „es ist, als würde man mir ein glühendes Eisen ins Fleisch bohren.“
„Ah, gut so! Du wirst noch eine Menge glühender Eisen spüren! Wir werden es schon so machen, dass dein Hintern wie ein Grillrost aussieht, bevor wir fertig sind.“
„Ja, aber dazu darf sie sich nicht so herumwerfen, wie bisher“, sagte Juliette, „sonst sind wir nämlich nicht in der Lage, ihr derart hübsche Muster auf die Haut zu zeichnen. Wo sie doch hübsche Muster so liebt – ich weiß das von mir selbst, sie war jedesmal stolz darauf, wenn sie mich bearbeitet hat. Auch wir müssen nun unsere Arbeit zu Ende bringen. Ganz oder gar nicht – das ist ja auch Ihr Wahlspruch, Madame, nicht wahr?“
Muriel gab keine Antwort.
„Oh, wie schade! Sie hat ihre Stimme verloren. Nun – in einer Minute wird sie sie wiederhaben. Werden Sie mir dabei helfen, mein Herr?“ Sie umfasste das Handgelenk Muriels. „Da sollte eine Schnur ‚rum. Man muss den Dingen die richtige Fassung geben, wie Sie einmal richtig bemerkt haben, mein Herr!“
Sie fand eine Schnur am Kopfende der Couch, ähnlich jener, mit der Muriels Knöchel gefesselt waren, wickelte sie um ihre Handgelenke und zog sie fest zu. Dann nahm sie ihren Rohrstock und ging damit in Stellung.
„Würden Sie sich bitte mir gegenüber auf stellen, mein Herr? Ich stelle mir vor, dass wir gleichzeitig beginnen. Es wäre gut, wenn Sie es nicht allzu hastig machten. Und vor allem: Zielen Sie ordentlich! Da ist auf jeder Seite mindestens für ein Dutzend Schläge Platz, will ich meinen!“
Sorgfältig nahm sie mit ihren Fingern Maß, beginnend bei den Grübchen über den Backen, wo das Fleisch sich zu wölben begann, über die Hügel weg zu den Schenkeln hinunter bis zur Kniekehle.
„Ach ja – zwölf haben da leicht Platz. Wir müssen nur versuchen, genau Abstand zu halten von einem Streich zum anderen.“
Sie zielte auf die beiden blauen Flecke, die sich so kräftig von der sonst hellen Haut abhoben.
„Los“, sagte sie, hob das Stöckchen und ließ es niedersausen scharf unterhalb der Grübchen über den Backen. Ein roter Striemen flammte auf und Muriel stieß einen Schrei aus.
Nun hob ich meinen Stock. „Hierher“, sagte Juliette und deutete auf die Stelle.
Der Stock sauste nieder – ein weiterer Schrei.
„Noch ein glühendes Eisen, was?“ spottete Juliette.
Klatsch – ihr Stöckchen landete knapp unterhalb meiner Marke. Und – klatsch – kam von mir der nächste Streich.
„Nicht so hastig , tadelte sie. „Wir haben gerade nur Platz für ein Dutzend. Und wir müssen genau arbeiten, sonst hat sie nichts davon. Sie muss jeden einzelnen Schlag spüren. Es wäre sehr schade, wenn sie nicht in den vollen Genuss der Sache käme!“
„Vielleicht sollten wir besser laut mitzählen“, schlug ich vor.
„Zählen ist gut! Aber noch besser wäre, wenn sie es selber täte!“ meinte Juliette.
„Bis jetzt waren es vier – hören Sie, Madame: Von nun an zählen Sie bitte selber mit!“
Ich packte sie bei den Haaren und zog ihren Kopf hoch. „Du machst jetzt, was Juliette gesagt hat. Vier waren es also bisher. Du zählst den Rest. Was kommt als nächstes?“
Ich stieß ihren Kopf zurück auf die Couch. „Fünf“, keuchte sie verschüchtert.
„Jawohl – Nummer fünf!“ sagte Juliette und beglich auch gleich die Rechnung.
„Oh, Gnade, Gnade!“ wimmerte das Opfer.
„Weiterzählen.“
„Sechs.“
Ich ließ von ihren Haaren ab, zielte sorgfältig und ließ das Stöckchen niedersausen – knapp unter Juliettes letzter Marke.
Damit hatten wir die höchste Stelle ihres Hintern erreicht und die Hiebe prasselten nun auf festes Fleisch.
„Oh Gott“, schrie Muriel. „Ich sterbe, ihr bringt mich um!“
„Ich bin auch nicht dran gestorben“, sagte Juliette, „und ich hab‘ mehr davon bezogen – auf einen Hintern, der nicht so hübsch gepolstert ist wie der Ihre“, fügte sie bitter hinzu, während sie mit der Hand über die wunden Stellen fuhr und das Fleisch knetete. Muriel wand sich stöhnend unter diesem Griff. „Nun – wir warten, Madame. Sollten Sie nicht besser fortfahren? Je schneller es vorbei ist, desto besser für Sie!“
„Sieben“, keuchte Muriel und Nummer sieben kam auch prompt.
„Acht.“
Ich war dran.
„Neun. Oh, hört auf, hört auf, ich halt ‚s nicht mehr aus!“ „Nun, ich glaube, du bist zu ungeduldig! Ist es wirklich so schön, dass du es nicht erwarten kannst? Gleich sind wir wieder soweit!“
„Zehn, elf, zwölf.“ Die Streiche hatten nun die Schenkel erreicht, Stellen also, wo die Haut dünner war und das Fleisch weniger fett als auf dem Hintern.
Die Schläge klangen nun ganz anders, und auch Muriels Schreie hatten sich verändert, waren lauter und noch heftiger geworden. Sie versuchte mit aller Macht von ihren Fesseln loszukommen und ihre Schenkel zusammenzupressen. Aber die Stricke hielten eisern und so konnte sie gerade nur die Muskeln anspannen. Ihre Schenkel hoben und senkten sich, ihre Hände zuckten in den Schlingen und ihr Kopf rollte von einer Seite auf die andere. Ihr ganzer Körper war in Aufruhr.
„Vielleicht sollten wir uns nun doch beeilen“, sagte Juliette, der anzumerken war, dass sie diese Sache sehr erregte. Und ich muss zugeben, dass mich nun auch die Gier gepackt hatte. Ich war richtig geil danach, nun einen Streich nach dem anderen auf dieses hilflose Fleisch niedersausen zu lassen, und so waren meine nächsten Schläge ziemlich ungezielt. „Vorsicht , sagte Juliette, „verdirb nicht unser schönes Grillrost-Muster.“
„So ist es besser, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierundzwanzig.“
„Es könnte gar nicht schöner sein – sieh nur, wie schön die Linien gezogen sind! Man könnte fast Noten darauf schreiben!“
Sie hatte sich auf den Stock gestützt und verschnaufte sich nach all der Anstrengung.
Muriel hatte aufgehört zu schreien, sie schluchzte nur noch dumpf und trocken; ihr ganzer Körper wurde davon geschüttelt.
Ich betrachtete Juliette. Um die Wahrheit zu sagen: Ich fürchtete fast, wir hatten zu viel des Guten getan. Meine Sorge zeigte sich nun auch in meinem Gesicht, und als Juliette mich ansah, musste sie lachen.
„Oh, keine Sorge, wir sind noch nicht einmal bei der Hälfte, sie kann weit mehr aushalten. Aber ist es nicht jetzt schon ein schönes Bild?“ Und sie fuhr mit ihren Fingern die Spuren unserer barbarischen Prügelei ab, teuflische Freude im Gesicht.
„Ah, Madame, erinnern Sie sich, wie Sie mich das erste Mal kreuzigten? Ich jedenfalls hab‘ es nicht vergessen. Wie Sie damals gelacht haben! Nun bin ich an der Reihe! Das haben Sie sich wahrscheinlich nicht vorgestellt, dass auch für Juliette einmal die Stunde kommt, ihren Namen auf den nackten Hintern von Madame zu schreiben!“
Sie beugte sich zu den Schlingen hinunter, lockerte sie und zog Muriels Beine heraus. „Nun werden wir sie herumdrehen“, wandte sie sich an mich. „Vielleicht ist es ihr angenehmer, uns ihren Bauch und ihre Brust zu zeigen als den Hintern.“
Ich ging zu Muriel und zog sie an mich. Sie leistete keinen Widerstand. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Wangen nass von Tränen, ihr ganzer Körper war geschüttelt von Schluchzen. Ich rollte sie auf den Rücken und Juliette zog schnell die Beinfesseln wieder zu. Als ihr Rücken mit den Polstern in Berührung kam, schrie sie auf vor Schmerz, und versuchte sich wieder zurückzurollen, aber dazu war es nun schon zu spät. Ihre Knöchel steckten bereits wieder in der Schlinge.
„Nun, Madame, auf zur Kreuzigung!“
Da lag sie nun, ausgestreckt für die Kreuzigung, ihre Brüste standen prall in die Höhe, ihr Bauch wölbte sich, gehoben von den Polstern, auf denen ihr Hintern lag, während ihre Beine weit offen standen und den behaarten Schlund zwischen den Schenkeln freigaben.
Wie sie nun dalag, zeigte sie kaum ein Zeichen von jener Züchtigung, die sie soeben erfahren hatte. Nur zwischen ihren Beinen waren einige Ausläufer von Striemen zu sehen, und ihre Schamlippen waren geschwollen und gerötet. Juliette betrachtete mich eifersüchtig.
„Willst du sie haben? Ich würde zwar lieber bis morgen warten, aber du könntest es tun, während ich die Kreuzigung vollende. Es würde mich nicht berühren – es würde das ganze nur noch amüsanter machen. Sie könnte dann zur selben Zeit einen zweifachen Kitzel spüren!“
Meine Finger begannen an den feuchten Lippen von Muriels Scham zu spielen, während Juliette deren Brustwarzen mit dem Ende einer Reitpeitschen-Schnur kitzelte. Sie stand am Kopfende der Couch und Muriels weißer Körper lag zwischen uns ausgestreckt. Unter der sanften Arbeit meiner Finger wandelte sich Muriels verzweifeltes Schluchzen allmählich in ein wohliges Seufzen. Ihre Schenkel zogen sich zusammen, wollüstige Wellen schoben sich über ihren weichen Bauch – selbst die Prügel von vorhin hatten ihr die Geilheit nicht austreiben können.
„Sag mir‘s, wenn‘s ihr kommt!“ meinte Juliette eifrig, während die kleine Peitsche in grausamer Zärtlichkeit hin und her pendelte.
„Jetzt!“ sagte ich, während ich fühlte, wie sich die Lippen von Muriels kleiner Maus zusammenzogen und ihre Hinterbacken sich mit zuckenden Stößen hoben, die Schenkel sich zusammenpressten und meine Hand gefangen nahmen.
Auf das, was nun folgte, war ich jedoch nicht gefasst. Ohne ein Wort der Warnung hob Juliette die Peitsche über ihren Kopf und ließ sie niedersausen auf den Körper ihrer Herrin, geradewegs zwischen die prallen Brüste. Zurück blieb ein langer gerader Striemen – er begann in der Bucht zwischen den Brüsten, kreuzte den Nabel und endete genau dort, wo die leckeren kleinen Löckchen anfingen; die Peitsche hatte die Haut aufgerissen und einige Tröpfchen Blut begannen hervorzusickern.
Die Seufzer Muriels und ihr wollüstiges Stöhnen verwandelten sich in ein Röcheln wie von einer Sterbenden. Aber Juliette schien das egal zu sein. Sie trat einen Schritt zur Seite und ließ neuerlich ihre Peitsche auf den nackten Körper niedersausen. Dieses Mal quer, genau über die Brüste. Eine zweite Strieme flammte auf – zusammen mit der ersten bildete sie ein vollendetes Kreuz. Ich fühlte, wie Muriels Körper schlaff wurde und sah auf ihr Gesicht: es war totenbleich – sie war in Ohnmacht gefallen.
Wie hübsch sie doch aussah mit ihren schlanken Armen, die über den Kopf gezogen waren, ihren geschlossenen Augen, ihrem leicht geöffneten Mund, dem zurückgesunkenen Haupt, dem purpurfarbenen Kreuz auf der totenbleichen Haut, ihren festen, prallen Schenkeln, die leicht geöffnet waren und das hübsche lockige Moos mit den weichen Lippen ihrer kleinen Maus darunter enthüllten, das noch benetzt war vom Tau ihres unfreiwilligen Liebesopfers. – Ich blickte auf Juliette, um zu sehen, was sie nun tun würde; dann ging ich daran, die Schlingen zu öffnen.
„Mach dir keine Sorgen“, sagte Juliette. „Sie wird schon wieder zu sich kommen. Es hat oft schon mehr Schwierigkeiten gegeben als diese hier. Mach ihre Fesseln noch nicht auf!“
„Ich will nicht, dass sie noch mehr geschlagen wird“, sagte ich. „Ich denke, sie hat schon genug. Hol Wasser und bring sie wieder auf die Beine.“
Juliette ging ins Schlafzimmer und ich begann Muriels Hände und Wangen zu reiben. Langsam öffneten sich ihre Augen, sie blickte mich an. Ich war gefasst, dass sie nun zornig sein würde, aber statt dessen sah ich nur Unterwürfigkeit und Demut in ihrem Gesicht.
„Grausam, grausam“, murmelte sie. „Wie konntest du nur so grausam sein?“
Ich beugte mich zu ihr nieder und küsste ihre Lippen. „Es tut mir leid“, antwortete ich, „aber du musst eben lernen, wer hier der Herr ist. Hast du es nun gelernt?“
Ihre Augen sagten ja und ich küsste sie nochmals.
Juliette kam zurück. Sie hatte Riechsalz und Wasser mitgebracht.
Der Blick ihrer Herrin glühte, als Juliette sich ihr näherte. Ich sah es deutlich.
„Wir wollen den Ärger vergessen“, sagte ich. „Lass sie dir beim Zubettgehen behilflich sein und gib auf sie acht. Ich werde dich morgen anrufen und später wiederkommen.“ „Nein, ich will nicht, dass sie mich berührt“, antwortete Muriel. „Ich mag sie nicht. Es ist besser, wenn du dich um mich kümmerst“, wandte sie sich an mich. „Ich will dich.“
„Du wirst tun, was man dir sagt“, erwiderte ich streng, denn ich stellte mir vor, dass ich nur so meine eben begründete Souveränität erhalten konnte. „Nun, Juliette, küsse deine Herrin und seid wieder gute Freunde.“
„Lassen Sie mich Ihnen helfen, Madame“, sagte Juliette. „Sie wissen, dass auch ich mir immer von Ihnen habe helfen lassen, wenn Sie mich geschlagen hatten.“
„Wir werden dir beide helfen“, mischte ich mich ein. „Juliette, mach das Bad fertig!“
Ich öffnete Muriels Fesseln und half ihr beim Aufstehen. Sie konnte kaum sitzen auf ihrem armen zerschundenen Popo, aber sie umschlang meinen Hals und meine Knie – ein Bild von beinahe schon verworfener Erniedrigung.
„Oh, mein Liebster, mein Herrscher“, murmelte sie. „Du hast mich besiegt. Ich bin deine Sklavin. Ich liebe dich, ich verehre dich.“
Juliette kam zurück und meldete, dass das Bad fertig sei. Gemeinsam trugen wir Muriel ins Badezimmer und weiter ins Schlafzimmer; dort legten wir sie nieder.
Juliette nahm den Seifennapf, rührte Schaum an, um damit den Körper ihrer Herrin zu bedecken – dabei bekam ich ein paar Spritzer ab.
„Sie werden Flecken auf Ihren Kleidern bekommen“, sagte sie. „Es ist vielleicht besser, Sie ziehen sich aus.“
Ich folgte ihrem Rat und nach ein, zwei Minuten war ich so nackt wie die beiden. Wir seiften Muriel am ganzen Körper ein. Danach nahm Juliette eine Flasche mit süß duftendem öl und salbte damit vorsichtig die brennenden Wunden an Muriels Hinterbacken und Schenkeln. Sie trocknete Muriel sanft und fürsorglich ab und legte sie behutsam auf das kühle Laken.
Muriel gab ein paar kleine müde Seufzer von sich und schloss die Augen. Ich nahm ein Handtuch und begann mich abzutrocknen. Währenddessen brachte Juliette das Badezimmer in Ordnung und stellte flink Flasche und Seife auf ihren Platz zurück.
Mir kam es vor, als wäre ich im Alten Rom: das Badezimmer aus Marmor, ich selbst der junge Patrizier und Juliette das Sklavenmädchen, das all meinen Wünschen gehorchte.
Ich begutachtete Juliettes schlanke Formen. In mir begannen heiße Wünsche zu erwachen, als sie sich nun bückte, um etwas vom Boden aufzuheben – direkt vor meinen Augen ihren runden Popo hervorstreckend, während ihre süße kleine Maus sich zwischen ihren Schenkeln mir wie schmollend entgegenwölbte.
Ohne ein Wort zu sagen, trat ich hinter sie, nahm sie bei den Hüften und stieß ihr John Thomas tief zwischen die Schamlippen – sie waren bereit und gierig, ihn zu empfangen.
Sie tat, als sei sie überrascht, aber dann lachte sie wohlgefällig. „Du schlimmer, ungeduldiger Junge! Warum wartest du nicht, bis wir es bequemer haben?“
Aber ich war viel zu gierig, um auch nur eine Sekunde zu verlieren. Ich begann zu arbeiten, mit aller Kraft – hin und her, hinein und wieder heraus.
„Cecil“, rief Muriel. „Wo bist du? Ich möchte, dass du zu mir kommst!“
„Im Augenblick geht ‚s nicht – hab‘ zu tun. In einer Minute bin ich bei dir!“
„Aber ich will, dass du jetzt kommst! Was machst du gerade?“
Juliette kicherte. Ich gab keine Antwort und arbeitete weiter. Ich war gerade fertig, als ich Muriels Bild im Vorzimmerspiegel sah.
„Ich muss immer an dich denken“, sagte sie.
Nun war ich so weit und drehte mich um. Auch Juliette drehte sich um. Kühl blickte sie auf ihre Herrin.
Es war die gleiche Situation wie schon einmal, die gleiche Unterbrechung wie vorhin an diesem Nachmittag.
„Was tust du hier?“ fragte ich. „Geh doch zurück in dein Bett. Oder willst du noch einmal geschlagen werden?“
„Ich will dich“, sagte sie demütig.
„Wie du siehst, hatte ich zu tun. In einer Minute bin ich bei dir – sind wir beide bei dir!“
Sie warf einen hasserfüllten Blick auf Juliette.
„Nichts da“, sagte ich. „Ich will das nicht haben. Du wirst dich mit Juliette versöhnen. Geh und gib ihr einen Kuss.“
Sie zögerte.
„Geh und küsse sie. Oder soll ich meine Peitsche holen?“ „Oh, nein, nein!“ Sie schüttelte sich und ging langsam auf Juliette zu.
Mich stach der Hafer. „Knie nieder“, sagte ich, „und küsse sie zwischen den Beinen. Du hast gesagt, dass du mich liebst.
Dort unten wirst du einiges von mir finden. Küsse sie und danke ihr dafür, dass sie dich gepeitscht hat.“
Es war herrlich, den Konflikt zwischen Stolz und Furcht bei Muriel zu beobachten. Sie blickte Juliette und mich kurz an, und dann – unter Schluchzen – kniete sie vor dem nackten Mädchen nieder und presste die Lippen in deren Schoss.
„Sag dazu, was ich dir gesagt habe“, drängte ich.
„Danke, Juliette“, stammelte sie schluchzend, „dass du mich geschlagen hast!“
Das war zu viel für sie; sie beugte ihren Kopf nieder und weinte.
Juliette war auf einmal voller Mitleid. „Oh, Muriel“, sagte sie, als sie ihrer Herrin aufstehen half, „ärgere dich nicht. Falls ich dir wehgetan habe, verzeih mir.“
Sie half ihr auf die Beine und die beiden Frauen fielen einander in die Arme.
„So ist es recht“, sagte ich. „Aber nun wollen wir zu Bett gehen.“
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