Dadd, bitte, nimm mich!
Dadd, ach Dadd
Sie hing unglücklich zwischen den Ästen, irgendwie hatten sich ihre Jeans verfangen. Ich brauchte einige Minuten, bis ich Vicky frei hatte. Als ich sie ans rettende Ufer zog, mußte ich lächeln, denn der Ast hatte ihr fast die halbe Jeans abgerissen. Sie stand vor mir in einem dünnen Shirt und in Jeans, von der nur noch ein Hosenbein existierte und obszön zeigte sich die linke Seite ihres Gesäßes.
So zogen wir los, fanden den Pfad, den man mir beschrieben hatte.
Unsere durchnäßten Schuhe schmatzten in dem morastischen Boden. Über uns flatterten erregt Vögel, kreischten laut. Plötzlich schoß wie ein violetter Blitz ein faustgroßer Schatten über uns hinweg. An einem faulenden Baumstamm liefen kleinere Tiere in großer Hast hin und her. Sie waren bräunlich, karnickelgroß und mit langen Schwänzen.
„Dadd, sie sehen scheußlich aus“, kritisierte Vicky. Ich nickte nur, sagte knapp: „Es sind Palmratten. Die Eingeborenen hier sehen in ihnen eine Leibspeise.“ Rechts hörte ich Stimmen. Einige Männer mit gefurchten Gesichtern hackten im Boden. Zwei sehr hübsche junge Mädchen sammelten Äste. Sie waren völlig nackt und hatten — als ich das dachte, spürte ich trockene Lippen – taufrische Brüste.
Vicky stand neben mir, lehnte sich an mich und jetzt sah ich, daß ihr Shirt zerrissen war, sich eine Brust durch den Schlitz drängte.
„Du bist schön“, sagte ich und strich mit der Hand über die Nippel. Sie wurden sofort hart, schwollen an. Als ich sie etwas zupfte, wölbten sie sich, es war, als wenn auf der Brust, die ebenfalls taufrisch war, eine Minibrust entstehen würde.
„Du!“, sagte ich nur und zupfte wieder den Nippel. Vicky preßte sich wieder an mich und sah mich mit brennenden Augen an.
Fast in diesen Sekunden, als wir beide überlegten, ob wir uns auf die Schnelle ficken sollten, fiel ein dunkles, wurmartiges Tier auf ihren Kopf. Ich schnippte es vorsichtig weg.
„Zertrete es, Vicky“, sagte ich rauh.
Es knirschte. „Was war das?“, fragte Vicky und war blaß.
„Ein Riesentausendfüßler. Er war mit seinen fünfzehn Zentimetern noch klein. Oft werden sie dreißig Zentimeter lang. Laß nie einen an dich herankommen, diese Biester beißen gern und sind giftig.“
Der Urwald, der uns umgab, wurde immer dichter. Die Blätter der verschiedenen Bäume, der Kassia, der Dan, der Feigen und Zwergbananen sahen aus wie Plastikerzeugnisse. Überall roch es nach Moder, als betrete man einen alten, ungelüfteten Keller, es kam nur noch ein Hauch von Fäulnis hinzu. Nach Osten zu stiegen Hänge hoch, nicht immer gleich steil, aber immer blieb der Eindruck, man bewege sich in einem verschlossenen, mit Spannungen erfüllten Raum. Die Farbblitze, hervorgerufen von Vögeln, Insekten und springenden Eidechsen, erheiterten das Bild nicht, sie akzentuieren nur die Düsternis. War es nicht vor wenigen Minuten, daß ein blauschwänziger Sägeschnabel bei den auftauchenden und verschwindenden Leuchtzeichen vorüberhuschte?
Wieder wurde das Gelände sehr sumpfig, Vicky strauchelte, fiel in eine Pfütze. Dann schrie sie auf, stampfte mit den Füßen. Ich sah es, besonders das linke Bein war voll von Blutegeln. Diese wurmförmigen Tiere hingen eklig an der Haut, bissen sich meist sofort fest und waren durch kein Schütteln und Reißen zu lösen. Als wir wieder auf trockenem Boden waren, löste ich die schlehengroßen schwarzen Kugeln und bat Vicky nicht zu kratzen, wenn die Bißstelle auch sehr brenne. „Diese Biester beißen sich so tief ein“, sagte ich, „daß man sich Wunden reißt oder nur den Körper abbricht und den Kopf im Fleisch läßt, wenn man zu mechanisch gegen sie vorgeht.“ Ich beruhigte sie, weil sie sofort an den Bißstellen kratzen wollte. „Diese Blutegel finden meisterhaft die Haut, können sich durch Löcher und Risse in der Kleidung hindurchschlängeln. Bei deinem linken Bein hatten sie ja alle Möglichkeiten, dich anzuzapfen.“
Der schmale Pfad erforderte erneut unsere ganze Aufmerksamkeit, Bambusstengel und Wurzeln waren tückische Hindernisse. Dann gab es immer wieder tiefe Wasserpfützen und breite Bodenrinnen. Eine weitere Plage waren die Myriaden von Insekten. Sie kamen in dichten Schwärmen, nahmen oft die Sicht, drangen in Nase, Ohren, Lippen ein, suchten schweißnasse Stellen und gaben oft ein Geräusch von sich, als surre in der Nähe ein Flugzeug.
„Dadd!“, rief Vicky.
„Ja.“
„Dort bewegt sich etwas.“
Ich sah es, auf dem Pfad stand ein Pygmäe und beobachtete uns.
„Jetzt siehst du den kleinsten Menschen unserer Welt, es ist ein Pygmäe.“
„Du, er ist wirklich erschreckend klein“, staunte sie. „Ja, sie werden selten größer als eineinhalb Meter. Es gibt sogar Stämme, besser gesagt, Gruppen, die noch beträchtlich kleiner sind. Funde belegen, daß sie vor rund fünftausend Jahren in den Palästen der Pharaonen dienten. Heute wohnen sie weitgehend nur noch hier und im Dschungel des Ituri.“
„Wie kommt es eigentlich zu diesem Zwergwuchs?“, fragte sie und sah neugierig auf den Mann, der uns weiterhin kritisch beobachtete.
„Es ist ein Genfaktor. Dieser bestimmt die Hautfarbe, die Größe, die Gestalt. Es gibt schwarz-, rot- und blondhaarige Menschen. Die Watussi sind zum Beispiel groß, auch die Massai. Manche Pygmäen haben – was auch ein Erbfaktor ist – die sogenannte Steatopygie, ein Fettsteiß. Aber auch die Hottentotten haben dieses überdurchschnittlich fette Gesäß. Übrigens, die Pygmäen und die Buschmänner sind die beiden einzigen Völker Afrikas, die ohne Ackerbau oder Viehzucht leben.“
Ich winkte dem wartenden Pygmäen freundschaftlich zu, nahm aus meiner Gürteltasche ein Messer, wußte, daß dieses für diesen auf der Entwicklungsstufe der Steinzeit stehenden Mann eine Kostbarkeit war. Mit beiden Händen bot ich es ihm an, signalisierte damit Frieden.
Der Bann war gebrochen und mit einem begehrlichen Schielen, was er wohl noch bekommen könnte, führte er uns in sein Lager.
Es war ärmlich, erbärmlich. Die Hütten, nein, die Behausungen waren gebogene Gerten, primitiv mit großen Blättern bedeckt.
Bald waren an die zwanzig Menschen um uns versammelt. Alle nackt. Die Frauen hatten häßliche, ausgemergelte Hängebrüste. Bald sah ich die Ursache, denn oft hingen Kinder von ein, zwei und mehr Jahren an
den Brüsten mit den ausgeleierten Nippeln und saugten.
„Vicky“, flüsterte ich, „siehst du die gekräuselten Haare. Alle Gesichter sind breit und flach.“ „Erstaunlich ist das fliehende Kinn“, flüsterte auch sie.
Schon nach wenigen Minuten stellte sich heraus, daß mir Vicky eine wesentliche Hilfe war. Sie konnte stenographieren und auf belanglosen Zettelchen notierte sie tapfer meine Beobachtungen.
Es war schon später Abend, als mich der Pygmäe, der mich erwartet hatte, zum Fluß brachte. Als ich ihn fragte, ob es hier in der Nähe ein Boot gäbe, mit dem wir übersetzen könnten, verstand er mich nicht, tat, als wisse er nicht, was ein Boot ist. Dann begriff er, was ich wollte. Mit einem raschen Blick fand er einen in den Ufersträuchern hängengebliebenen entwurzelten Baum, zog ihn heran und sagte uns mit vielen Worten, daß wir uns in die Äste klammern und mit ihm gut über den Fluß, auf das andere Ufer, strampeln konnten. Wir lachten, dankten ihm, versprachen ein Wiederkommen und ein Geschenk.
Eigentlich wollte ich schon am nächsten Tag einen weiteren Pygmäenstamm besuchen, doch begegnete uns im Hotel ein Brunnenbauer, der anscheinend im Bezirk beste Geschäfte machte.
Er erzählte, daß er gerne die Obas besuchte. „Wissen
Sie“, sagte er redegewandt, „daß das die geheimen Fürsten sind. Der Oba, bei dem ich über drei Tage war, herrschte über rund achthundert Dörfer, besitzt eine Goldmine, ein Kupferbergwerk und zahlreiche Steinbrüche.“ Kurz lachte er hintergründig. „Die Beschaffung von Arbeitskräften ist für ihn kein Problem. Als Gerichtsherr seines Bezirks, ist die Strafe bei einem Vergehen, die Arbeit in einer Mine oder im Steinbruch. Man sagt – ich war nicht interessiert, es nachzuprüfen -, daß er Frauen, die nicht folgen, zur Arbeit im Steinbruch verurteilt.“
„Steinbruch?“, fragte ich. „Wozu braucht man in Nigeria Steinbrüche.“
Barsch, verärgert über meine Unwissenheit, antwortete er: „Zum Straßenbau. Im Steinbruch klopft man in Handarbeit die Felsbrocken klein, macht dort Schotter. Straßen mit einem solchen Untergrund sind auch im Monsum befahrbar, halten sehr dem langen Regen stand.“
„Ob dieser Oba wirklich Frauen im Steinbruch arbeiten läßt?“, fragte ihn Vicky.
„Man sagt es weithin“, sagte er ausweichend. „Er hat ja eine reiche Auswahl“, schloß er zweideutig.
Jetzt sah ich ihn fragend an.
„Achthundert Dörfer haben immer Wünsche. Damit diese beim Oba Gehör finden, überreicht man ihm junge Mädchen. Sind sie hübsch, kommen sie in den
Harem. Michael Matungo, der Oba, bei dem ich Brunnen baute, hatte vierzehn Frauen. Mädchen, die nicht das Herz erwärmten, kamen auf die Felder, in den Wald zum Holz sammeln oder sie hüteten das Vieh.“ „Behandelt dieser Oba eigentlich seine Frauen gut?“, fragte Vicky.
Der Brunnenbauer neigte seinen Kopf nach rechts und links. „Wie man es nimmt“, meinte er. „Alles ist Geschmackssache. Sie, mein Fräulein, wären bestimmt nicht bereit, dem Herrn und Gebieter kniend das Essen oder Getränk anzubieten. Es wäre Ihnen auch nicht recht, sofort den Platz in seinem Bett zu räumen, wenn Sie den Wünschen nicht genügen. Die afrikanische Frau ist demütig, hat keine Wünsche, ist bereit zu dienen. Auch in der Liebe. Trotzdem ist es der Stolz eines jeden Oba, in seinem Harem auch eine weiße Frau zu haben.“
„Ob die Frauen dem Oba immer treu sind?“, fragte Vicky wieder. „Ich könnte mir vorstellen, daß sie wenig Liebe, wenig Zärtlichkeit finden, sie oft vereinsamen und verführbar sind, wenn ein anderer Mann ihnen schöne Augen macht und gute Worte gibt.“ „Ich glaube, daß die Eitelkeit im Mann, und der Oba ist schließlich ein Mann, die Untreue hart bestraft. Es gibt im Volk Schauermärchen. Es soll einen Vorfall mit einem Mädchen aus dem Stamm der Umbanes gegeben haben. Das Mädchen war nicht genügend fügsam, war vielleicht auch untreu. Nach kaum vier Wochen fand man ihre Leiche in einem Ameisenhaufen. Dort hatte man das Mädchen gefesselt hingelegt und es war aufgefressen worden. Das Skelett war sauber abgenagt.“ Er verzog etwas die Lippen. „Die Frauen des ganzen Bezirks besingen seitdem Ama, das Mädchen, das für ihre Liebe starb. Makaber ist der Text, der in mehreren Strophen auf den Tod durch Ameisen eingeht.“
Es war beim zweiten Whisky, als ich erfuhr, daß der Oba eine eigenartige Liebe zu einem Pygmäenstamm hatte, der an einer abseitigen Stelle siedelte.
Schon war mein Plan geboren, diesen Oba zu besuchen und ihn zu bitten, mir den Weg zu diesen Pygmäen zu ebnen.
Ein Bote des Brunnenbauers hatte mich für den kommenden Tag um zehn Uhr angekündigt. Wir waren pünktlich und als wir vor seinem modernen Haus, das fast schon ein Palast war, vorfuhren, empfing uns auf der Treppe der Sekretär, Adjutant oder was er sonst noch war. Ein kleiner Park mit exotischen Bäumen zierte das Haus des Obas. In einem Achtungsabstand standen die Untergebenen demütig, als wären sie Sklaven.
Wir wurden mit einer übertriebenen Gestik ins Haus geführt, nahmen Platz und einige sehr hübsche Mädchen, alle splitternackt, servierten uns Fruchtsäfte und frisches Fladenbrot.
Nun klatschten alle Beifall, verbeugten sich und der Oba, der König, kam.
Er war klein, dick, hatte ein Säufergesicht. Mir war es, als ob der Mann Gehbeschwerden habe, weil er sehr eigenartig ging.
„Er watschelt wie eine Ente“, flüsterte mir Vicky respektlos zu.
Als wir alle saßen, begann das übliche Gespräch, er fragte nach meinen Forschungen, nach den Büchern, die ich schon schrieb und jenen, die ich noch schreiben wollte. Ich interessierte mich für seinen Bezirk, die Größe, die Zahl der Bewohner und ob es ihm gelinge, die verschiedenen Stämme zu vereinen und zu befriedigen. Nach einem Schluck an dem Fruchtsaft, stellte ich die Bitte, ob er mir helfen könne, daß ich einen guten Kontakt zu den Pygmäen bekäme, da ich mich für das Wohl und Wehe dieses Steinzeitvolkes sehr interessiere.
Ich bemerkte, daß der Oba Vicky immer öfter ansah und bewußter in das Gespräch einbezog. An und für sich war Michael Matungo, der Oba, ein gutmütiger, belesener Mensch. Was mir mit der Zeit jedoch auffiel, war, daß er mit den Frauen nur im Befehlston sprach. Kamen junge Mädchen in seine Nähe – und etliche trugen lediglich einen schmalen, koketten Lendenschurz -, tätschelte er ihr Gesäß, koste die Hände und Brüste. Bei jungem Fleisch war er Kavalier, bei älteren Frauen wurde er zum überheblichen Tyrannen. Als er uns seinen Palast zeigte, ging er fast grundsätzlich neben Vicky, schob sie an den Schultern in bestimmte Richtungen, zeigte ihr Bilder, Schnitzereien und handgeschnitzte Schränke.
War es meine Schuld, daß er immer geiler ihre langen Haare anstarrte, die engen Jeans, die ihr, langbeinig wie sie war, gut standen? Meine Schuld war bestimmt, daß Vicky nie einen Büstenhalter trug. In den engen Blusen und Hemden war immer – weil mir diese kesse Kleidung gefiel und sie bewußt auf diesen meinen Wunsch einging – ein, zwei Knöpfe geöffnet und ihre straffen Brüste boten sich bei manchen Bewegungen supergeil an.
Auch jetzt wurde das enge Hemd von ihren Brüsten fast gesprengt. Und das reizte den Oba, machte ihn geil.
Vicky beugte und kniete sich, reckte sich hoch und bewunderte da und dort eine Handweberei oder eine hölzerne Gesichtsmaske.
Es geschah das, wovor ich seit fast einer Stunde Angst hatte. Wir stiegen einige Treppen hinunter ins Freie, der Oba wollte uns seine Autos zeigen. Wir suchten mühsam den Weg, da einige Mädchen gerade Unkraut zogen, die Körbe, in denen sie es sammelten, auf den Stufen standen. Vicky torkelte etwas, der Oba hielt sie sofort und schon verschwand seine linke Hand in dem Ausschnitt des Hemds und krallte sich in eine Brust. Ich weiß nicht, wie Vicky darauf reagierte, sah das Geschehen nur von hinten. Wenige Atemzüge später riß er das Hemd auf und begann geil beide Brüste zu walken und dann die Nippel zu reizen.
Ich konnte nicht anders, ich stürzte mich auf ihn und gab ihm eine schallende Ohrfeige.
Es kam, was kommen mußte. Zwei Männer bedrohten mich mit ihren Dolchen, drückten mich an die Wand und schrien mich an.
Die Situation war gefährlich. Vicky war es, die sie gekonnt entschärfte. Weise ging sie auf mich zu, drückte die zwei Männer mit den stichbereiten Dolchen auf die Seite und gab mir einen Kuß. Im Vorbeigehen sagte sie ein hartes Nein, deutete auf die Dolche und schüttelte abwehrend den Kopf. Dann ging sie zu dem Oba, lächelte knapp, koste ihm etwas die Wange und sagte auch zu ihm Nein.
Michael Matungo stand wie ein begossener Pudel da, starrte Vicky, mich und seine beiden Wächter an. Dann sah er mich wütend an, winkte mit den Augen und befehlenden Händen zu einer Sitzecke. Kaum saßen wir, boten uns die Mädchen wieder unterwürfig Säfte und Fladen an.
„Kann man mit Ihnen sprechen?“, fragte er und hatte schmale, ungute Lippen.
Ich nickte nur.
„Sind Sie nur Träumer oder können Sie auch Geschäftsmann sein?“, fragte er bissig.
„Ich bin Träumer“, antwortete ich frotzelnd, „wenn Sie aber ein gutes Geschäft vorschlagen, könnte ich unter Umständen ja sagen.“
„Gut. Ich will Ihre Nichte, Sie erhalten von mir dafür drei Mädchen nach Ihrer Wahl.“ Er rief ein noch sehr junges Mädchen, das ein hübsches Gesicht und kleine, feste Brüste hatte.
„Das ist Ohi. Sie ist klug, frisch und hat ein frohes Wesen.“ Wieder winkte er und ein Mädchen um die achtzehn trat zu uns. „Alo wäscht sich täglich, ist eine sehr gute Fladenbäckerin und ist demütig.“ Er rief Uli. „Das Mädchen, das jetzt neben uns stand, war groß, schlank, hatte eine sehr hübsche Figur, die Kopfform war fast europäisch. „Sie ist noch Jungfrau, wartet mit Leib und Seele darauf, endlich gefickt zu werden. Wenn Sie wollen, könnten Sie diese drei Mädchen haben, sie sind Klasse und sind bestimmt gute Fickerinnen“ Er sah in die Runde und zeigte auf die zuschauenden Menschen, unter denen viele Mädchen waren. „Sie haben freie Wahl. Ich will Ihre Nichte. Machen wir den Handel?“
Vicky sah mich irgendwie belustigt an, wußte, daß ich sie nie hergeben würde.
„Es geht nicht, es darf nicht sein. Vicky ist ein Stück unseres Lebens. Wenn ich Charakter habe, stehe ich in der Pflicht ihr in meinem Land, in meiner Kultur das Glück zu geben. Mister Matungo“, sagte ich gütig. „Sie hätten an einer europäische Frau wenig Freude, denn sie denkt und handelt in vielen Dingen anders, würde Ihnen nur Kummer machen.“ Ich wollte noch weitere Gründe anführen, doch stand der Mann wutentbrannt auf, war empört, daß ich es wagte, nicht auf seine Wünsche einzugehen. Die beiden Leibwächter erhielten einen Befehl und sofort stürzten sie auf uns und trieben uns in den Keller.
Er war kühl und wir empfanden ihn im ersten Augenblick als Rettung. Doch nach einiger Zeit bemerkten wir, daß in dem Lehmboden viele Löcher und Risse waren und aus ihnen lange Bahnen von eigenartigen Ameisen krochen.
Wir wagten uns nicht auf die Kisten und Fässer zu setzen, lehnten uns an die Wand und nahmen immer wieder die Zehenstellung ein.
Schon nach kaum einer halben Stunde begann Vicky zu weinen. „Dadd, hilf mir, diese Krabbelkäfer kriechen mir in den Po, in die Scheide, in den Nabel. Ich halte das nicht mehr aus.“
Nach ungefähr einer Stunde waren wir beide nackt, weil wir feststellten, daß die schweißnassen Kleidungsstücke eine besondere Anziehungskraft auf die Ameisen hatten.
Ich sah es, daß die Ameisen besonders von den Innenseiten der Oberschenkel, den Schamhaaren und den Schamlippen gereizt und angezogen wurden. Vicky tanzte, weinte, strich sich immer wieder die Käfer ab. „Dadd“, klagte sie und so sehr sie auch strich und schlug, drangen immer wieder die Ameisen in ihre Scheide ein.
„Komm“, sagte ich nur, preßte sie mit dem Rücken an mich, legte meine rechte Hand auf ihre Schamhaare, versuchte die Schamlippen zu schützen und wischte immer wieder die Käfer ab, die wie wahnsinnig wohl dem Geruch folgten, der immer aus den Schamlippen einer Frau kam.
War es meine Schuld, daß ich, wenn ich mit einer Fingerspitze einen Käfer aus der Fotze holte, Vicky reizte?
„Dadd, ach Dadd“, begann sie zu seufzen, drückte meinen Finger in die Tiefe. Dann begann sie rascher zu atmen, Wellen durchzuckten ihren Leib. „Dadd, bitte, nimm mich!“, jammerte sie, klagte, als befände sie sich in einem tiefen Schmerz.
Ich schob sie zu den Kisten. Was wir nun taten, machten wir automatisch, geschah aus dem Wissen vieler Liebesstunden. Vicky stand nach vorne gebeugt, hatte sich mit beiden Händen nach unten abgestützt, bot sich mir mit ihrem Gesäß an. Die Fotze war naß, heiß und klaffte. Sofort knallte mein Schwanz auf den Urgrund und Vicky schrie vor Lust.
„Ja, ja“, lallte sie, „ficke, rammle. Dadd, ach Dadd, ich liebe dich so sehr.“
aus dem Inzest-Programm von Zettner Books (Roman: Nimm mich, Paps!)